Pod­cast funzt!

Wir sind im Pod­cast
für selbst­or­ga­ni­sier­ten Wan­del bei eini­gen The­men noch­mal tief gegan­gen: Zusam­men ent­schei­den, Jugend­ar­beit, Moti­va­ti­on & Resilienz.

Im Real­la­bor sind uns immer wie­der Men­schen begeg­net, deren Geschich­ten und Erfah­run­gen wir gern umfas­send dar­stel­len woll­ten. Und bei man­chen The­men fing erst nach den For­schungs­werk­stät­ten das ver­tief­te Nach­den­ken und Fra­gen an. Dar­aus ist das Pod­cast-For­mat funzt! ent­stan­den. In funzt! nimmt Dor­li vier ver­schie­de­ne Her­aus­for­de­run­gen im Bereich Selbst­or­ga­ni­sa­ti­on und Jugend­ar­beit in den Blick. In jeweils einer knap­pen Stun­de pro Fol­ge kom­men Praxisakteur:innen und Expert:innen zu Wort und Sor­gen mit ihren Geschich­ten, Metho­den und Hands-On Tips für ein umfas­sen­des Verständnis.

“Es geht nicht um’s Gewin­nen oder Ver­lie­ren. Son­dern dar­um eine gute Ent­schei­dung für die gemein­sa­me Sache zu treffen.”

“Alle, die von einer Ent­schei­dung betrof­fen sind, soll­ten auch dar­an betei­ligt sein.”

“Frü­her hat­te ich Hor­ror vor Grup­pen­ar­bei­ten. Aber jetzt mach’ ich die Erfah­rung: Wenn wir auf­ein­an­der Rück­sicht neh­men und Arbeit auf­tei­len, schaf­fen wir so viel mehr, als allein.”

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“Es geht um wohl­tu­en­den Aktivismus!”

“Das Wich­ti­ge ist, sich nicht zu ver­kämp­fen, um etwas in der Gesell­schaft zu ver­än­dern. Und dafür müs­sen wir den Mara­thon lau­fen, und nicht den Sprint. Also… wie bleibt dabei die gute Laune.”

“Wir pre­di­gen als Bewe­gung Nach­hal­tig­keit und Degrowth und gehen gleich­zei­tig mit den “human resour­ces”, also uns selbst, nicht immer wirk­lich gut um.”

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“Das Schei­tern, das Fal­len und Trau­rig­sein, ist das Nor­ma­le, und nicht das Außer­ge­wöhn­li­che. Und in sol­chen Situa­tio­nen hilft es, zu wis­sen, dass Ande­re an mei­ner Sei­te sind und mich unter­stüt­zen. Dann kann man wie­der aufstehen”

“Wenn ich nichts mache, wird davon die Welt nicht unter­ge­hen. Also kann ich auch Pau­sen machen.”

“Auf­ga­ben abge­ben, Nein sagen und Emo­tio­nen aus­le­ben. Das hilft.” 

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“Es geht wirk­lich um den Raum im räum­li­chen Sin­ne, wo sich Jugend­li­che begeg­nen kön­nen. Das gibt es ganz oft nicht mehr.”

“Als Stadt­ge­sell­schaft ist es wich­tig zu kom­mu­ni­zie­ren: Wenn ihr etwas wollt, könnt ihr auf uns zukom­men und wir ver­su­chen das zu realisieren.” 

“Ein gro­ßer Mei­len­stein war für uns einen Schlüs­sel zu bekom­men und ohne Erwach­se­ne den Raum nut­zen zu können.” 

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“Jugend­li­che, die sich als eini­ger­ma­ßen ver­trau­ens­wür­dig erwei­sen, bekom­men einen Schlüs­sel und kön­nen damit zu bestimm­ten Zei­ten mit einem Ver­trau­ens­vor­schuss auto­nom die Räu­me nut­zen. Und das führt dazu, dass sie Ver­ant­wor­tung über­neh­men und einem ganz ande­ren Ver­hält­nis zu die­sen Räu­men und zu einer Erfah­rung, die sie viel zu sel­ten machen: dass man ihnen etwas zutraut.”

“Mit Über­be­treu­ung und Über­or­ga­ni­sa­ti­on von selbst­or­ga­ni­sier­ten Jugend­ak­ti­vi­tä­ten kann man die­se auch kaputt machen. Jugend­li­che müs­sen selbst die Ver­ant­wor­tung tra­gen kön­nen, wenn sie es denn wol­len und dabei auch schei­tern kön­nen. Man muss dann aber auch damit leben kön­nen, dass mal ein hal­bes Jahr nix pas­siert, oder bis es jemand auf­räumt. Und das ist dann eben nicht der Sozialarbeiter.”

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“funzt!Podcast für selbst­or­ga­ni­sier­ten Wan­del” wur­de mit Unter­stüt­zung der dro­sos Stif­tung und dem Ver­bund Offe­ner Werk­stät­ten ent­wi­ckelt und umgesetzt.